Die Identifizierung von Korridoren für Radschnellverbindungen des Landes Hessen hat zwischen Neuhof und Petersberg im Landkreis Fulda ein Potential von 800 bis 2.000 Radfahrenden/Tag errechnet. Im Bereich der Kernstadt Fulda liegt das Potential bei mehr als 2.000 Radfahrenden/Tag.
Im Jahr 2022 startete die Stadt Fulda eine Machbarkeitsstudie für eine Radschnellverbindung.
Die Vorzugstrasse erstreckt sich von Eichenzell bis Marbach, über eine Strecke von ca. 16 Kilometern und verbindet somit die Gemeinden Eichenzell, Fulda, Künzell und Petersberg über einen Korridor im Umfeld der B27 miteinander.
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Die Radschnellverbindung soll nicht nur als interkommunale Radverbindung umliegende Gemeinden an Fulda anschließen und miteinander verbinden. Es werden große Schulstandorte, die Hochschule, das Klinikum, Gewerbegebiete, Einkaufszentren, Wohnlagen und weitere wichtige Institutionen entlang der Strecke angebunden.
Große Hürden entlang des Untersuchungskorridors sind die Topographie und die Trennwirkung der Bundesstraße in einem städtischen, dicht besiedelten Gebiet, welche zu beiden Seiten wichtige alltägliche Quellen und Ziele voneinander trennt.
Hierfür sucht die Facharbeit des beauftragten Büros, ergänzt durch Planungen und Bewertungen der Fachämter, passende Lösungen.
Die Fertigstellung der Machbarkeitsstudie ist im Lauf des Jahres 2025 geplant.
(Bearbeitungsstand: 14. März 2025)
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