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Foto (von links): Hanaus Stadträtin Isabelle Hemsley und Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, © Moritz Goebel/ Hanau

Foto (von links): Hanaus Stadträtin Isabelle Hemsley und Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, © Moritz Goebel/ Hanau

Radschnellweg FRM7 nimmt mit Vergabe der Planungsleistungen Fahrt auf

Der Regionalverband FrankfurtRheinMain hat die Vergabe der Planungsleistungen für den Abschnitt „Hanau-Ost“ des Radschnellweges FRM7 bekannt gegeben. Der 2,14 Kilometer lange innerstädtische Abschnitt verläuft von der Katharina-Belgica-Straße über die Kinzig zur Kleiststraße, entlang des Wirtschaftswegs Salisbach und führt bis zur Kreuzung Frankfurter Landstraße/Kastanienallee. Zu den Planungen gehört auch der Bau eines Brückenbauwerks über die Kinzig.

Die Vergabe erfolgte im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen Verfahrens an zwei Unternehmen aus der Region, die mit den wirtschaftlichsten Angeboten für die jeweiligen Lose überzeugen konnten. Das Land Hessen fördert die Planungsleistungen mit bis zu 730.000 Euro. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain koordiniert die Umsetzung des Projekts, während die Stadt Hanau als lokale Partnerin eng eingebunden ist.

Die Planungen beginnen Ende November 2025. Der Baubeginn des Projekts ist für Ende 2028 vorgesehen.

Erster Beigeordneter Rouven Kötter betont: „Mit dem Beginn der Planungen für den Radschnellweg FRM7 kommen wir der Umsetzung immer näher. Es ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem Netz an Radschnellwegen für die gesamte Region FrankfurtRheinMain. Damit schaffen wir sichere, direkte und komfortable Verbindungen für Alltagswege mit dem Fahrrad zwischen unseren Mitgliedskommunen.“

Stadträtin Isabelle Hemsley, Dezernentin für Mobilität der Stadt Hanau, ergänzt: „Der Radschnellweg ist nicht nur eine Infrastrukturmaßnahme, sondern ein wichtiger Beitrag zur besseren Vernetzung unserer Region. Er wird Hanau, Maintal und Frankfurt noch enger miteinander verbinden und die Region für Pendlerinnen und Pendler attraktiver machen.“

Quelle: Planungsverband Region FrankfurtRheinMain